Lateinamerika
In Lateinamerika arbeiten wir daran, starke demokratische Institutionen, die Achtung der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit durch gute Regierungsführung und soziale Marktwirtschaft zu fördern, sowie den liberalen Dialog in der gesamten Region voranzubringen. Wir haben Büros in Mexiko-Stadt (Regionalbüro und Projekt Mexiko), Gutemala-Stadt, Guatemala (Zentralamerika), Lima, Peru (Andenländer) und Buenos Aires, Argentinien (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay ).
Aktuelles
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Brasilien vor den Wahlen 2026: Zwischen der Euphorie internationaler Gipfeltreffen und neuen Herausforderungen
In einem polarisierten Brasilien, in dem sich die Präsidentschaften zwischen ideologisch gegensätzlichen politischen Blöcken abwechseln, muss sich das Land neuen Herausforderungen stellen, sowohl intern als auch international.
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Die Globalisierung der Zukunft
Die jüngste handelspolitische Einigung zwischen USA und EU markiert eine Zäsur: Während Europa schwächelt, eröffnen sich für den globalen Süden historische Chancen – vorausgesetzt, sie setzen auf Offenheit und Reformen.
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Belo Horizonte als Zentrum der Menschenrechte
Belo Horizonte wurde zu einem Ort der Bildung, des Dialogs und der Innovation. Die erste Veranstaltung des Seminars zu Menschenrechten und Umwelt in Zusammenarbeit mit der René-Cassin-Stiftung.
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Wahlentscheidung in Ecuador: Noboa triumphiert
Ecuador lehnt zum dritten Mal den Correísmo ab und wählt Daniel Noboa für eine reguläre Amtszeit bis 2029. Trotz seines Siegs bleibt das Land politisch und demokratisch unsicher.
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Deutschland hat gewählt
Deutschland wählt Friedrich Merz zum Kanzler in einer historischen Wahl, geprägt von Extremismus, Wirtschaftskrise und Migrationsdebatten. Kann er Stabilität sichern und Europas Führung übernehmen?
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Peru empfängt den gewählten Präsidenten von Venezuela
Als Teil seiner Lateinamerikareise besuchte der gewählte Präsident Edmundo González Urrutia Peru, das seit 2017 über 1,6 Mio. Venezolaner aufnahm und so zum Zufluchtsort vor der Krise wurde.
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Von Chicago bis Chiclayo – und nun Rom!
Mit Papst Leo XIV. zieht eine lateinamerikanische Stimme in den Vatikan ein, die nicht aus den Eliten stammt, sondern aus der Basis. Eine Stimme, die für viele katholische Gläubige in Lateinamerika – und weit darüber hinaus – zu einem Symbol der Hoffnung geworden ist. Sein Pontifikat beginnt in einer Welt, die von Polarisierung, Misstrauen und Krisen geprägt ist. Umso wichtiger ist eine Führungspersönlichkeit, die zuhört, Brücken schlägt und entschlossen handelt.