Westbalkan
Seit drei Jahrzehnten ist die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in den Ländern des Westlichen Balkan aktiv und unterstützt die Staaten auf ihrem Weg in ein vereintes Europa. Von ihrem Projektbüro in Belgrad aus koordiniert die Stiftung die politische und zivilgesellschaftliche Bildungsarbeit und Beratung in Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Kosovo und Serbien. Gemeinsam mit lokalen Partnern aus Politik und Zivilgesellschaft arbeitet sie schwerpunktmäßig zu den Themen Menschen- und Bürgerrechte, Digitale und Offene Gesellschaft, Demokratie- und Rechtsstaatlichkeit sowie an der Vermittlung europäischer Werte und Standards im Zuge des EU-Integrationsprozesses.
Aktuelles
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Dodik’s Sturz: Das Ende einer Ära?
Milorad Dodik, der langjährige starke Mann der in Republika Srpska (RS), der serbisch-dominierten Entität von Bosnien und Herzegowina, kam 1998 mit internationaler Unterstützung an die Macht, hat sich seitdem jedoch vom Westen abgewandt und sich Russland und anderen illiberalen Regimes angeschlossen.
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BAZA 2025: Frauen ermutigen, Gesellschaften neu zu gestalten
Die Friedrich-Naumann-Stiftung setzt sich für Gleichberechtigung auf dem Westbalkan ein. Die Förderung liberaler Frauen, die sich politisch wie gesellschaftlich engagieren möchten, wurde fortgesetzt.
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30. Jahrestag des Völkermords von Srebrenica: Gegen die Unkultur des Wegschauens
Vor 30 Jahren erschütterte der Völkermord von Srebrenica Europa. Bis heute zeigt er, wie wichtig internationale Verantwortung und die Ächtung von Genozid-Leugnung für Frieden und Menschlichkeit bleiben.
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Sustainable City Festival 2025
Das Sustainable City Festival 2025 in Niš: Treffpunkt für Macher! Erfahre, wie Bürger, Wissenschaft und Verwaltung gemeinsam die Zukunft ihrer Städte nachhaltig gestalten. Inspirierend und wegweisend!
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Mostograditelji - Brückenbauer
"Mostograditelji - Brückenbauer" ist eine Human Interest-Serie über Personen des öffentlichen Lebens mit Wurzeln auf dem Westbalkan. Die Serie schildert ihre Erfahrungen über das Leben in europäischen, multikulturellen Gesellschaften und erklärt, wie sich dieser Umstand positiv auf ihre eigene Identität ausgewirkt hat.
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FNF Westbalkan empfängt Berichterstatter von Renew Europe
„Wir möchten die serbischen Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union sehen, nicht aber ein serbisches Regime, das Rechtsstaatlichkeit und Medienfreiheit missachtet.“ – Dies war die Botschaft, die Helmut Brandstätter MEP und Dominik Oberhofer MP bei ihrem Besuch in Serbien aussandten.
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Der Kampf einer Gesellschaft um sich selbst
Bis zu 300.000 Menschen demonstrierten in Belgrad – die größte Protestaktion Serbiens. Doch geändert hat sich nichts. Präsident Vučić sprach danach von „dem Ende der Farbrevolution“ und zeigte sich unbeeindruckt.