Südost- und Ostasien
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) fördert Demokratie, Menschenrechte, wirtschaftliche Freiheit und unterstützt die Eindämmung des Klimawandels. In Südost und Ostasien haben wir Büros in Bangkok, Hanoi, Jakarta, Manila, Seoul, Taipei und Malaysia. Als politische Stiftung kooperieren wir mit lokalen sowie internationalen Partnerorganisationen: wir organisieren Workshops, bieten eine Plattform für Dialoge und ermöglichen Menschen eine Teilnahme an Kursen in der Stiftungsakademie in Deutschland. Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu unserer Arbeit haben, kontaktieren Sie uns bitte. Hier können Sie auch unser Team kennenlernen.
Aktuelles
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Südkoreas Sonnenscheinpolitik: Neustart unter Moskaus Schatten
Mit Lee Jae-myung kehrt Südkorea zum Dialog mit dem Norden zurück, doch Russlands Krieg gegen die Ukraine verschiebt die Machtverhältnisse auf der Halbinsel und stärkt Pjöngjangs Position.
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CALD Women Mentorship Program startet in Taipei
Am 8. August 2025 haben wir das Asian Women Education Mentorship Program (AWE) gestartet. Ziel ist es, junge Frauen in ihren politischen Führungsrollen zu stärken und die demokratische Resilienz in Asien zu festigen. Für dieses dreimonatige Programm bündeln wir die Expertise unserer langjährigen FNF-SOOA-Partner, des CALD Women’s Caucus und der Demokratisch-Progressiven Partei Taiwans (DPP).
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BRICS – Herausforderungen auf dem Weg zum Gipfel von Rio de Janeiro
Beim BRICS-Gipfel in Rio de Janeiro treffen globale Ambitionen auf politische Spannungen. Brasilien ringt um Fortschritte beim Klimaschutz und will die Zusammenarbeit im Globalen Süden nachhaltig stärken.
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Friedrich-Naumann-Stiftung kooperiert mit Südkoreas e-Gov-Vorreiter
Südkorea hat eine fortschrittliche digitale Verwaltung. Ein wesentlicher Motor dieses Erfolgs ist das Korea Local Information Research & Development Institute (KLID) – ein langjähriger Partner der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Eine Delegation aus Südkorea besuchte das Hauptstadtbüro der Friedrich-Naumann-Stiftung zur Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding.
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Misstrauen vor dem Machtwechsel
Sollte der progressive Kandidat Lee Jae-myung wie erwartet Südkoreas Präsidentschaft gewinnen, muss er ein tief gespaltenes Land einen. Viele Südkoreaner und westliche Partner sind skeptisch.
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Der Diskurs um existenzielle Risiken von Künstlicher Intelligenz
Zwischen Panik und Beschleunigung: Der Diskurs über KI-Risiken wird von Ideologien, Geld und geopolitischen Interessen getrieben – oft vorbei an realen Problemen. Ein Blick hinter die Narrative und Machtstrukturen.
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Die Liberalen und die Zwischenwahlen 2025: ein Blick in die Zukunft
Am 12. Mai fanden in den Philippinen Parlamentswahlen statt. Bei diesen Zwischenwahlen, bei denen die Gewinner ihr Amt zur Halbzeit der Amtszeit von Präsident Bongbong Marcos antreten, werden alle 317 Sitze im Repräsentantenhaus und 12 der 24 Sitze im Senat zur Bildung des 20. philippinischen Kongresses gewählt. In allen Provinzen, Städten und Gemeinden des Landes fanden darüber hinaus Kommunalwahlen für die Exekutive und Legislative statt. Die Wahlen zeigten wie zuvor schon in Kanada und Australien: der Liberalismus ist weder tot noch obsolet. Die liberalen Kräfte werden gebraucht und sind gewünscht. Anders lässt sich das überraschende Wahlergebnis, insbesondere in Hinblick auf die Senatswahlen, nicht erklären.